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Nachrichten aus anderen Quellen mit Bezug zu China

Die folgenden Nachrichten entsprechen nicht unbedingt der Meinung von Amnesty International

  • Verhinderung vom Import von Zwangsarbeitsprodukte (7/12/2024) - “In den letzten Jahren hat die Europäische Union davor zurückgeschreckt, sich ernsthaft mit  Menschenrechtsverletzungen in China auseinanderzusetzen, insbesondere mit Zwangsarbeit in Xinjiang,” so der Vorwurf von Human Rights Watch (HRW). Die Menschenrechtsorganisation fordert nun in einer Stellungnahme vom 10.07.2024, dass die Europäische Union dem Beispiel der USA folgt, welches den Import von Aluminium genau prüfen Weiterlesen
  • Verfolgung von Uiguren in der Volksrepublik China (7/10/2024) - “Als dann das Internetzeitalter auch bei uns dämmerte, bedeutete es nicht eine größere Verbundenheit mit der Welt, sondern das Gegenteil: eine neue Stufe der Isolation durch das Hightech-Überwachungssystem des Staates.” So knapp formuliert der Filmregisseur, politische Aktivist und uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil in einem Interview mit der Tageszeitung taz eines der vielen, oftmals nur Weiterlesen
  • “Wir werden das Tiananmen-Massaker nie vergessen” (6/2/2024) - Radio Free Asia (RFA) berichtet am 31.5.2024 über einen Brief an Staatspräsident Xi Jinping, den Familien geschrieben hatten, die Anfang Juni 1989 bei der blutigen Niederschlagung der damaligen Protestbewegung Angehörige verloren haben. Sie fordern in dem Brief eine offizielle Aufarbeitung des Blutvergießens vor 35 Jahren. Sie verweisen in dem Brief auch auf jüngere Menschen, die Weiterlesen
  • Profiteure von Zwangsarbeit in Xinjiang: Autohersteller unter Verdacht (5/21/2024) - Der Vorsitzende des Finanzausschusses des Senats, Ron Wyden, sieht Beweise dafür, dass Automobilhersteller Autos und Teile in die USA verschifft haben, wo an der Produktion chinesische Unternehmen beteiligt waren, die wegen des Verdachts des Einsatzes von Zwangsarbeit verboten sind. Ron Wyden wirft Automobilherstellern wie Volkswagen und BMW vor, ihre Lieferketten für chinesische Komponenten, die mit Weiterlesen
  • 80. Jahrestag der “Chinesenaktion” (5/13/2024) - Am 13.05.1944 verhaftete die Gestapo im Hamburger Stadtteil St. Pauli rund 130 chinesischen Einwanderer. Sie wurden Opfer schwerster Menschenrechtsverletzungen. Dennoch blieben Bemühungen um eine Wiedergutmachung erfolglos. Um so wichtiger ist es, an ihr Schicksal zu erinnern. Daher der Hinweis auf folgende aktuelle Texte und Podcasts: Lars Amenda, “‘Chinesenaktion’. NS-Verfolgung und keine Wiedergutmachung 1933-1949” Joyce Lee Weiterlesen
  • Nach Verabschiedung des Sicherheitsgesetzes: Radio Free Asia hat Büro in Hongkong geschlossen (3/31/2024) - Radio Free Asia, ein von der US-Regierung finanzierter Radiosender, hat nach der Verabschiedung des neuen Sicherheitsgesetzes in Hongkong in einer am 29.03.2024 veröffentlichten Mitteilung gemeldet, dass es sein Büro in der Stadt geschlossen hat: Radio Free Asia (RFA) gab am Freitag bekannt, dass es sein Büro in Hongkong geschlossen hat, da das kürzlich in Kraft Weiterlesen
  • UN Hoher Kommissar für Menschenrechte zum Sicherheitsgesetz in Hongkong (3/19/2024) - Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, bedauert die rasche Verabschiedung des Sicherheitsgesetzes für Hongkong (Safeguarding National Security Ordinance) mit folgenden Worten: “Es ist alarmierend, dass solche Gesetze in einem beschleunigten Verfahren von der Legislative verabschiedet werden, obwohl ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Unvereinbarkeit vieler ihrer Bestimmungen mit internationalen Menschenrechtsnormen geäußert wurden.” Hier Weiterlesen
  • Verschwunden in Xinjiang (2/9/2024) - Im Februar 2023 verschwindet die ethnische Kasachin Zhanargül Zhumatay in Xinjiang. Ein Podcast von Florian Guckelsberger  unter Mitwirkung des Anthropologen Rune Steenberg dokumentiert ihr Schicksal mit Fokus auf die 40 Tagen vor ihrem Verschwinden. Amnesty International hatte im März 2023 eine Eilaktion gestartet. Podcast des Deutschlandfunks: “Countdown eines Verschwindens”, 06.02.2024 Weiterlesen
  • Australier zum Tode verurteilt (2/9/2024) - Unter dem Vorwurf der Spionage hat Anfang Februar 2024 ein Gericht in Beijing ein Todesurteil gegen Yang Hengjun verhängt. Die Vollstreckung des Urteils wurde auf Bewährung für zwei Jahre ausgesetzt. Nach dieser Bewährungszeit kann das Urteil in einer lebenslangen oder zeitlich begrenzte Haftstrafe umgewandelt werden. Yang Hengjun, der in der VR China geboren wurde, ist Weiterlesen
9. Februar 2024