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Nachrichten von AI mit Bezug zu China

  • Zehn Jahre Unrecht: Freiheit für Ilham Tohti (7/24/2024) - Ilham Tohti, ein berühmter uigurischer Intellektueller, verbrachte die letzten zehn Jahre zu Unrecht im Gefängnis, weil er sich für friedliche Ziele einsetzte. Seine unermüdlichen Forderungen nach Verständnis und Dialog zwischen Uiguren und Han-Chinesen wurden mit einer lebenslangen Haftstrafe aufgrund haltloser Vorwürfe des „Separatismus“ bestraft. Die Anklage gegen Ilham Tohti beruht auf seinen Schriften und Lehren, Weiterlesen
  • Gemeinsame Erklärung: UN sollte gegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgehen (6/20/2024) - Menschenrechtsgruppen fordern UN-Menschenrechtskommissar auf, dem Xinjiang-Bericht Folge zu leisten Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, sollte in öffentlichen Form die Maßnahmen dokumentieren, die die chinesische Regierung und sein Büro zur Bewältigung der Menschenrechtslage in der Autonomen Uighurischen Region Xinjiang ergriffen haben. Dies forderten Human Rights Watch, Amnesty International, der International Service Weiterlesen
  • Verurteilung von #MeToo- und Arbeiteraktivisten zeigt wachsende Angst der Regierung vor Andersdenkenden (6/14/2024) - Die chinesische #MeToo-Aktivistin Sophia Huang Xueqin wurde im Juni 2024 zu fünf Jahren und der Arbeiteraktivist Wang Jianbing zu drei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Beide waren der “Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt” für schuldig befunden worden. Dazu sagt Sarah Brooks, China-Direktorin von Amnesty International (AI), folgendes: “Mit diesen Urteilen wird die völlig ungerechtfertigte Weiterlesen
  • Hongkong: Erste Haftbefehle im Rahmen des neuen nationalen Sicherheitsgesetzes (6/4/2024) - Erstmals wurden in Hongkong Haftbefehle auf Grundlage der neuen Verordnung zur Wahrung der nationalen Sicherheit (auch als “Artikel 23”-Gesetzes bekannt) erlassen. Davon betroffen sind sechs Personen, darunter die Menschenrechtsaktivistin Chow Hang-tung, die sich bereits in Haft befand. Ihr wird Volksverhetzung vorgeworfen. Aus Sicht von Amnesty International ist dies ein beschämender Versuch, friedliche Gedenkfeiern für die Niederschlagung Weiterlesen

Andere Nachrichten mit Bezug zu China

  • Verhinderung vom Import von Zwangsarbeitsprodukte (7/12/2024) - “In den letzten Jahren hat die Europäische Union davor zurückgeschreckt, sich ernsthaft mit  Menschenrechtsverletzungen in China auseinanderzusetzen, insbesondere mit Zwangsarbeit in Xinjiang,” so der Vorwurf von Human Rights Watch (HRW). Die Menschenrechtsorganisation fordert nun in einer Stellungnahme vom 10.07.2024, dass die Europäische Union dem Beispiel der USA folgt, welches den Import von Aluminium genau prüfen Weiterlesen
  • Verfolgung von Uiguren in der Volksrepublik China (7/10/2024) - “Als dann das Internetzeitalter auch bei uns dämmerte, bedeutete es nicht eine größere Verbundenheit mit der Welt, sondern das Gegenteil: eine neue Stufe der Isolation durch das Hightech-Überwachungssystem des Staates.” So knapp formuliert der Filmregisseur, politische Aktivist und uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil in einem Interview mit der Tageszeitung taz eines der vielen, oftmals nur Weiterlesen
  • “Wir werden das Tiananmen-Massaker nie vergessen” (6/2/2024) - Radio Free Asia (RFA) berichtet am 31.5.2024 über einen Brief an Staatspräsident Xi Jinping, den Familien geschrieben hatten, die Anfang Juni 1989 bei der blutigen Niederschlagung der damaligen Protestbewegung Angehörige verloren haben. Sie fordern in dem Brief eine offizielle Aufarbeitung des Blutvergießens vor 35 Jahren. Sie verweisen in dem Brief auch auf jüngere Menschen, die Weiterlesen
  • Profiteure von Zwangsarbeit in Xinjiang: Autohersteller unter Verdacht (5/21/2024) - Der Vorsitzende des Finanzausschusses des Senats, Ron Wyden, sieht Beweise dafür, dass Automobilhersteller Autos und Teile in die USA verschifft haben, wo an der Produktion chinesische Unternehmen beteiligt waren, die wegen des Verdachts des Einsatzes von Zwangsarbeit verboten sind. Ron Wyden wirft Automobilherstellern wie Volkswagen und BMW vor, ihre Lieferketten für chinesische Komponenten, die mit Weiterlesen

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9. Februar 2024