Die Vereinten Nationen sollten dringend einen unabhängigen internationalen Mechanismus zur Bekämpfung der Menschenrechtsverletzungen durch die chinesischen Regierung schaffen. Dies ist die gemeinsame Forderung erheben 321 Gruppen der Zivilgesellschaft, darunter auch Amnesty International, in einem offenen Brief, der am 9.9.2020 veröffentlicht wurde. Die Gruppen kommen weltweit aus mehr als 60 Ländern – von Aserbaidschan bis Sambia, von Marokko bis Malaysia, von Vietnam bis Venezuela.
Die Unterzeichner betonten die Notwendigkeit, gegen weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen in ganz China vorzugehen, darunter in Hongkong, Tibet und Xinjiang. Sie betonten auch die Auswirkungen von Chinas Rechtsverletzungen weltweit. Dazu gehört die Bekämpfung von Menschenrechtsverteidigern, die globale Zensur und Überwachung sowie die Förderung von rechtsfreien Räumen, die zu schweren Umweltzerstörungen geführt haben.
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