Xinjiang: 22 Ländern schreiben dem UN Menschenrechtsrat

22 Delegation beim UN Menschenrechtsrat haben einen gemeinsamen Brief an Coly Seck, dem Präsidenten des Menschenrechtsrats, sowie Michelle Bachelet, der UNO Hochkommissarin für Menschenrechte, geschrieben. In dem Brief fordern die Delegationen die Behörden der Volksrepublik China auf, die willkürlichen Inhaftierungen in der Autonomen Uighurischen Region Xinjiang zu beenden und der Hochkommissarin einen Zugang zur Region zu ermöglichen. Die folgenden Ländern haben den gemeinsamen Brief unterschrieben: Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Island, Japan, Kanada, Lettland, Litauen, Luxemburg, Neu Seeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Spanien.

Amnesty International (AI) begrüßt das gemeinsame Vorgehen der Länder und ruft dazu auf, weiteren Druck auf die chinesische Regierung auszuüben, um die dramatische Menschenrechtslage in der Autonomen Region Xinjiang zu verbessern. Siehe dazu die Stellungnahme von AI.