Der Vorsitzende des Finanzausschusses des Senats, Ron Wyden, sieht Beweise dafür, dass Automobilhersteller Autos und Teile in die USA verschifft haben, wo an der Produktion chinesische Unternehmen beteiligt waren, die wegen des Verdachts des Einsatzes von Zwangsarbeit verboten sind. Ron Wyden wirft Automobilherstellern wie Volkswagen und BMW vor, ihre Lieferketten für chinesische Komponenten, die mit Zwangsarbeit hergestellt werden, nicht zu überwachen. Zu diesem Ergebnis kommt eine zweijährige Untersuchung, die zu einem 108-seitigen Bericht führte.
Für weitere Informationen siehe:
- United States Senate Finance Committee, “Automakers Shipped Cars and Parts Made by Chinese Company Banned for Forced Labor to the United States; Car Companies Are Failing to Police Their Supply Chains For Chinese Components Made with Forced Labor, Finance Committee Majority Staff Investigation Finds”, 20.05.2024
- United States Senate Finance Committee, “Insufficient Diligence: Car Makers Complicit with CCP Forced Labor”, 20.05.2024